Steuern zahlen ist wichtig und eine Bürgerpflicht. Doch niemand sollte mehr zahlen, als er muss. Oft können Steuergutschriften entstehen, die bei Nicht- Überprüfung niemandem auffallen – oder zumindest demjenigen nicht, dem sie auffallen sollten- Ihnen!
Überlegen Sie sich, welche Art von Steuerlast Sie betrifft. Sie arbeiten, also zahlen sie. Sie konsumieren, also zahlen Sie. Sie wohnen, heizen, fahren, … also zahlen Sie. Besitzen Sie? Dann zahlen Sie erstrecht! Jedoch gibt es Möglichkeiten, die Steuerlast legal, nur durch Wissen und dessen Anwendung zu verringern. Wenn Sie niemanden kennen, der sich auskennt, fühlen Sie sich vielleicht im Steuerdschungel etwas allein und überfordert. Viele denken sich dann „Wird schon passen!“. Dass diese vorzeitige Resignation nicht sein muss, zeigt zum Beispiel der Brutto Netto Rechner. Hier können Sie ohne viel Aufwand errechnen, für welchen Lohn welche Steuerlast berechnet wird. So können Sie leicht herausfinden, wie sie für Ihre Arbeit den maximalen Netto-Verdienst herausschlagen können. Denn die Steuerlast auf das Gehalt ist in Stufen eingeteilt, und wenn Sie nur knapp an einer niedrigeren Steuerstufe vorbeischrammen, lohnt sich vielleicht sogar eine Änderung Ihres Arbeitspensums.
Ebenfalls sehr sinnvoll ist es meist die Bezüge nach unterschiedlichen Dienstverhältnissen unabhängig vom Stundensatz zu vergleichen. Hinsichtlich der Höhe der Steuerbelastung und des Sozialversicherungsbeitrages können Dienstverhältnis, freier Dienstvertrag und Selbstständigkeit Unterschiede aufweisen, die zu kennen es sich meist sehr lohnt.
Auch das Thema Kredit wirkt für viele sehr kompliziert und undurchsichtig. Viele der Bezeichnungen erfordert Recherche und meist hat man am Ende doch nicht alles richtig verstanden. Denn die Bezeichnungen verstehen sich meist nicht von selbst. Doch es gibt auch einfache Kreditrechner, die nur die, für jeden logischen, Faktoren berücksichtigen wie Kredithöhe, Laufzeit und Zinsbetrag – also Größen, die sich von selbst erklären und für deren Anwendung man keinerlei Finanzberater zu Rate ziehen muss. So bekommt man einen ersten, ganz klaren Einblick und ist für etwaige weitere Beschäftigung mit dem Thema besser gewappnet.