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Bundesschatzanweisung

Bundeswertpapiere, beziehungsweise Bundesschatzanweisungen werden von der Bundesrepublik Deutschland ausgegeben und ist ein verzinsliches Wertpapier. Die Laufzeit dieses Wertpapiers beträgt 2 Jahre und dient zur kurz- bis mittelfristigen Liquiditätsbeschaffung des Staates. Die einnahmen werden zum tilgen von kurzfristigen Verbindlichkeiten des Staates verwendet. Da kurzfristige Verbindlichkeiten hohe Zinsen verursachen und Bundesschatzanweisungen geringer verzinst werden, entsteht so eine Zinsersparnis. Zinszahlungen erfolgen jährlich.

Bundesschatzanweisungen sind Wertrechte, keine effektive Stücke und müssen in einem Wertpapierdepot gelagert werden. Dieses Wertpapier kann wie andere Bundeswertpapiere kostenfrei bei der Finanzagentur verwaltet werden. Der vorzeitige Verkauf kann täglich nach der Börseneinführung zum aktuellen Kurs an der Börse vorgenommen werden. Dies räumt Anlegern eine angenehme Flexibilität ein, und das macht diese Variante der Geldanlage daher auch für Anfänger durchaus attraktiv. Für den Staat ist es quasi eine Form der Umschuldung, für den Privatmann bzw. für die Privatfrau in Deutschland, eine sichere Form der Geldanlage. Natürlich abhängig von der aktuellen Finanzlage des Staates. Bevor Sie sich jedoch für eine Bundesschatsanweisung entscheiden, sollten Sie auch anderen Investitionsformen eine Chance geben. Wir haben alle Anlageformen für Sie zusammengefasst, damit Sie sich ein Basis Know-How aneignen können, dies erleichter die Anlageentscheidung letztendlich enorm und gibt zudem große Sicherheit. Die Rentabilität der unterschiedlichen Anlagen kann sich zudem auch stetig ändern. Beim Zeitpunkt des Anlageabschlusses sollten Sie also umfangreich bescheidwissen, um die wirtschaftlich optimale Entscheidung zu treffen. Diese hängt zudem auch oft von persönlichen Präferenzen ab.