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Sparbrief

Der Sparbrief wird von vielen Kreditinstituten zu unterschiedlichen Laufzeiten angeboten. Laufzeiten von 2,3,4,5,7 und sogar 10 Jahren sind möglich. Je länger die Laufzeit, desto höher der Zinssatz. Der Zinssatz dieser Geldanlage kann fest oder gestaffelt über die Laufzeit sein. Sparbriefe können nicht vorzeitig zurückgegeben werden, das Kapital ist nicht erreichbar. Mittlerweile gibt es Kreditinstitute die dem Anleger die Möglichkeit geben, über den Verwendungswunsch des Geldes zu entscheiden. Der anleger kann u.a. angeben, dass das Geld in die Biobranche oder in die Gesundheit investiert werden soll. Viele weitere Möglichkeiten werden geboten.

Die Zinszahlung erfolgt am ende der Laufzeit und wird komplett ausgezahlt. Leider ist man mit dieser Kapitalanlage sehr unflexibel, denn einmal angelegt, ist das Geld für die Laufzeit unerreichbar. Trotzdem gilt der Sparbrief gemeinhin als sichere Form der Geldanlage. Die letzten Jahre haben das bewiesen, wenn auch bei manchmal etwas geringer Rendite. Jedoch müssen solche Einbüßen bei Geldanlagen oftmals hingenommen werden. Beliebte Alternative zum Sparbrief ist das Festgeldkonto. Beide Anlageformen sehen einen festen Anlagezeitraum vor, in welchem das angelegte Kaptial für Sie nicht zur Verfügung steht. Welche der beiden Geldanlageformen für Sie die bessere ist lässt sich pauschal natürlich nicht beantworten. Einen Anfang um darauf aber eine Antwort zu finden, kann es sein, die drei entscheidenden Faktoren der Geldanlage zu berücksichtigen. Es handelt sich hierbei um die Anlagedauer, Rentabilität sowie das Anlagerisiko. Für Neulinge im Themengebiet der Geldanlage empfiehlt es sich immer den letzten Punkt, das Anlagerisiko, möglichst gering zu halten. Die bekanntesten und beliebtesten Anlageprodukte der Finanzindustrie haben üblicherweise auch ein überschaubares Anlagerisiko.