Eine der beliebtesten Formen der kurzfristigen Geldanlage ist das Tagesgeld. Der Anleger hat den entscheidenden Vorteil, jederzeit an sein Geld rannzukommen, denn wie der Name schon sagt; "Tagesgeld" Das Geld ist täglich fällig. Tagesgeld gilt als die sicherste Form der Geldanalge und wird im Falle einer Isolvenz der Bank von dem Einlagensicherungsfonds komplett abgedeckt.
Da Tagesgeld eine sehr kurzfristige Anlagevariante ist, hat es den Nachteil, das Banken nur schwer mit dem Kapital wirtschaften können, denn der Anleger könnte es täglich wieder abbuchen. Daher leidet bei dieser Form die höhe des Zinssatzes und fällt relativ niedrig aus. Auch ist der Zinssatz bei in der Regel nicht festgeschrieben, sondern variiert. Der Anleger sollte auch beachten, wann die Bank die Gutschrift der Zinsen vornimmt. Unterschieden wird von einer jährlichen, quartalen oder monatlichen Gutschrift der Zinsen. Werden Zinsen am Quartals- oder Monatsende gutgeschrieben, so profitiert der Anleger vom Zinseszinseffekt, das bedeutet; gutgeschriebene Zinsen werden mitverzinst.
Bei den meisten Banken gleichen die Zinserträge gerademal die Inflationsrate aus, womit das Anlagen in Tagesgeld recht uninteressant wird. Es dient lediglich dem kurzen "zurseiteschieben" von Kapital, was auf kurz- oder mittelfristige Sicht benötigt wird. Ein riesen Vortal bieten Direktbanken, diese bieten oftmals einen großen Zinssatz für Tagesgeld, womit ortsgebundene Banken nicht konkurrieren können. Tagesgeldkonten werden von allen bekannten Banken angeboten. Konditionen und Preise können sich jedoch deutlich unterscheiden. Vergleiche sind also in jedem Fall anzuraten. Zudem empfehlen wir es mit alternativen Anlagekonten zu vergleichen, damit sie am ende das beste Angebot nutzen und sich nicht ärgern. Tagesgeldkonten können auch oft bequem online geführt werden.