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Sparen mit Köpfchen: Tagesgeldvergleich

Wer Geld auf einem Tagesgeldkonto anlegen möchte, sollte zuvor einen Tagesgeldvergleich durchführen. Dazu finden sich im Internet zahlreiche Vergleichsrechner, über die ein Tagesgeldvergleich schnell und aussagekräftig durchgeführt werden kann. Man erhält eine Auflistung aller Kreditinstitute, die Tagesgeldkonten anbieten und zu welchen Konditionen.
Bei einem Tagesgeldvergleich wird man schnell feststellen, dass die Zinssätze der einzelnen Anbieter zum Teil weit voneinander abweichen. Doch der Anleger sollte bei einem Tagesgeldvergleich nicht nur auf den Zinssatz achten, sondern auch andere Kriterien beachten.

So handelt es sich bei einigen Anbietern um bekannte Filialbanken, bei denen auch eine persönliche Beratung vor Ort möglich ist. Andere Anbieter hingegen sind reine Onlinebanken ohne persönliche Ansprechpartner, bei denen der Anleger alle Entscheidungen über seine Geldanlage selbst treffen muss. Bei manchen Banken muss ein Mindestbetrag eingezahlt werden, bevor man ein Tagesgeldkonto eröffnen kann. Andere Anbieter dagegen zahlen jedem Neukunden eine Prämie, wenn er ein Tagesgeldkonto bei ihnen eröffnet. Auch der Höchstbetrag, der auf einem Tagesgeldkonto angelegt werden kann, ist bei einigen Banken begrenzt.

Außerdem sollten Anleger bei einem Tagesgeldvergleich darauf achten, ­bis zu welcher Höhe ihre Geldanlagen durch einen Einlagensicherungsfonds abgesichert sind. Dies gilt vor allem für ausländische Anbieter von Tagesgeldkonten, da die abgesicherten Beträge im Ausland oft viel niedriger sind als in Deutschland. In Deutschland haben sich viele Banken dazu entschlossen, Tagesgelder ihrer Kunden über die gesetzliche Einlagensicherung von 100.000,00 Euro je Anlage hinaus mit viel höheren Beträgen über ein freiwilliges Sicherungssystem abzusichern. So können Anleger auch bei einer Insolvenz der Bank darauf vertrauen, ihr Geld zurück zu erhalten.