Photovoltaikversicherung: trotz Kürzung ein Platz an der Sonne
Die Entscheidung ist gefallen. Im Vermittlungsausschuss haben sich Bund und Länder nun auf eine eine zeitlich gestreckte Kürzung der Einspeisevergütung geeinigt. Die Aussichten der Photovoltaik- Branche bleiben dennoch sonnig. Das prognostizieren auch die Anleger: Die Aktienkurse führender Solarunternehmen legten nach der Entscheidung sogar noch kräftig zu. Eine Photovoltaik- Versicherung schützt vor Überraschungen.
Einspeisevergütung wird gekürzt
Mit dem Kompromiss dürfte die teils aufgeregte Diskussion um die Kürzung der Einspeisevergütung vorerst beendet sein. Dabei sieht das Erneuerbare Energien-Gesetz (EEG) ohnehin eine Orientierung an Marktpreisen sowie eine allmähliche Degression der Förderung vor. Im Ergebnis wird jetzt in zwei Schritten nur wenig mehr gespart: für Hausdachanlagen gibt es künftig 13 Prozent, für Freiflächenanlagen 12 Prozent und für Anlagen auf Konversionsflächen acht Prozent weniger.
Photovoltaik hoch im Kurs
Am Mittwochabend legten die Aktien der führenden deutschen Photovoltaik-Unternehmen dennoch deutlich zu. Dies liegt nicht etwa an der beschlossen Kürzung, sondern an einer positiven Wachstumsmeldung des Herstellers SMA Solar. Vor allem aber aufgrund der wachsenden Nachfrage aus dem Ausland sind die Aussichten für die Investition in Photovoltaik weiterhin gut.
Rundumschutz durch Photovoltaikversicherung
Der Abschluss einer Photovoltaikversicherung lohnt sich also allemal. Diese schützt die Anlage selbst und in der Regel auch Schäden Dritter. Letzteres kann der Fall sein, wenn sich beispielsweise ein Solarpanel löst. Eine Photovoltaik-Anlage deckt außerdem sämtliche Schäden an der Anlage selbst ab – auch solche die durch Unwetter verursacht wurden. Oftmals kommt die Versicherung zudem für die Einbußen auf, welche durch den Ausfall der Anlage entstehen. Eine Photovoltaikversicherung schützt somit umfassend vor Risiken und sorgt dafür, dass neben der Umwelt auch der Geldbeutel von der Investition profitiert.