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Für den Lebensabend vorsorgen

Am Ende der Arbeitszeit steht die Rente, so hofft es jeder Arbeitnehmer. Mit dem Alter von 65 und 63 Jahren geht die lange Arbeitszeit zu Ende. Der Staat möchte aber erreichen, dass die Menschen noch länger arbeiten. Jeder Arbeitnehmer, der unterhalb der Beitragsbemessungsgrenze verdient, muss in die Sozialversicherung und damit in die Rentenkasse einzahlen. Doch die Rentenbeiträge, die gezahlt werden, machen nur einen kleinen Teil der Altersvorsorge aus. Neben der betrieblichen Altersvorsorge, sollte auch eine private Altersvorsorge getroffen werden. Jeder Arbeitnehmer hat verschiedene Möglichkeiten, etwas für die Rentenzeit zu tun.

Vor Jahren warb die Bundesregierung um Helmut Kohl als Bundeskanzler und Norbert Blüm als Arbeitsminister mit dem Slogan, "Die Rente ist sicher", für das Vertrauen der Menschen in Deutschland. Grund dafür war, dass die Rentenversicherung oder besser gesagt die Rentenkasse leer zu sein schien. Die Tatsache sieht so aus, die Rentenanwartschaften, die durch die Beitragszahlung zum Altersruhegeld führen soll, wird immer geringer, damit wird auch die zu erwartende Rentenzahlung der staatlichen Rentenversicherung immer geringer. Die Konsequenz daraus heißt, private Altersvorsorge, dafür ist jeder Arbeitnehmer selbst verantwortlich.

Je jünger ein Arbeitnehmer ist, desto wichtiger ist die private Altersvorsorge. Zwar zahlt jeder normal Verdienende in die Rentenkasse ein, um im Rentenalter eine Rente zu erhalten, dennoch reicht das normale Altersruhegeld alleine nicht mehr aus. Die heutigen Rentenmodelle beruhen auf den drei Säulen Modell. Dieses Modell besteht aus staatlicher Berentung, betrieblicher Altersvorsorge und privater Altersvorsorge. Für die private Altersvorsorge hat der Arbeitnehmer verschiedene Möglichkeiten. Neben den Kapitallebensversicherungen als Altersvorsorge, kann auch ein Rentensparvertrag oder ein Bausparvertrag als Alterssicherung dienen.