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Als die Erde entstand, war sie ein glühender, heißer Ball. Äußerlich ist sie abgekühlt, so dass Menschen und Tiere auf ihr leben können. Innendrin, unter der Kruste ist sie noch warm. Je tiefer man in das Innere der Erde vordringt, desto höher sind die Temperaturen, die dort herrschen. Besonders gut erkennen, wie heiß es im Erdinneren noch ist, kann man, wenn man die Geysire in Island betrachtet. Dort strömt heißes Wasser unmittelbar aus der Erde. Die Wärme, die sich in der oberen Erdkruste befindet, kann man nutzen, um damit zu heizen und zu kühlen, Meerwasser zu entsalzen und um Strom zu produzieren.

Bei der Tiefenbohrung wird in tiefe Erdschichten ein Loch mit einer Tiefe zwischen 50 und 150 m gebohrt. In dieses „Loch“ wird ein langes Rohr eingeführt. Durch dieses Rohr wird nun kaltes Wasser in die Erde geführt. ...weiterlesen "Erdwärme – Chancen auf dem Energiemarkt"