Im Rechnungswesen und der Buchhaltung für die Unternehmensführung gibt es so viele verschiedene Bereiche und Punkte, die man für die Buchführung beachten muss, aber natürlich ist nicht jeder Unternehmer auch dazu verpflichtet einen Buchhalter anzustellen. Dennoch gibt es einige grundlegende Dinge, die jeder Unternehmer, egal wie klein erledigen muss. Die so genannte Gewinn und Verlustrechnung (GUV) gehört da zu diesen Dingen, doch worum handelt es sich hierbei genau?
Die Definition
Bei der Gewinn und Verlustrechnung handelt es sich im Prinzip um nichts anderes als eine Gegenüberstellung der Einnahmen und Ausgaben über einen ganz bestimmten Zeitraum, in der Regel eines Kalenderjahres. Anhand dieser, recht einfachen, Berechnung kann man sich genau ausrechnen, ob man innerhalb des jeweiligen Zeitraumes Gewinn oder Verlust erzielt hat, als ob man erfolgreich war oder nicht. Noch einfacher erklärt werden alle Aufwände zusammengerechnet und vom Jahresertrag abgerechnet.
Wie diese Berechnung für Unternehmer genau funktioniert kann nicht einfach an einer simplen Rechnung dargestellt werden. Fakt ist, dass es sehr viele verschiedenen Faktoren gibt, die man berücksichtigen muss und neue Unternehmer sollten sich in jedem Fall das notwendige Wissen über diesen Teil der Buchhaltung über eine Schulung aneignen. Der Grund, warum das so wichtig ist ist der Umstand, dass man gerade bei seinen Finanzen keine Fehler machen sollte, weil das Finanzamt immer zur Stelle ist, wenn Steuern und Abgaben fällig werden und bei Fehlern kann man durchaus Probleme bekommen.
Ich würde nicht so weit gehen und in jeder Situation empfehlen, dass man sich gleich einen Buchhalter anstellen muss, denn gerade für sehr kleine Unternehmen ist das auf Dauer einfach nicht finanzierbar. Dennoch muss man sich damit befassen und die Vorgaben einhalten. Je nach Unternehmensgröße ist die Gewinn und Verlustrechnung und die Buchhaltung im Allgemeinen mit mehr oder weniger Aufwand verbunden.